Schwarzenbek Entwidmung der Auferstehungskapelle

Schwarzenbek Auferstehungskapelle Innenraum Copyright: Katja Launer

Die Kirchengemeinde Schwarzenbek hat die Auferstehungskapelle auf dem neuen Friedhof abgegeben und zu einem symbolischen Betrag an einen ortsansässigen Bestatter verkauft.

Schon lange wollte der Bestatter sein Unternehmen modernisieren und räumlich erweitern, schon lange auch fällt es der Kirchengemeinde schwer, die finanzielle Last von Friedhofs- und Gebäudeunterhaltung zu tragen. Mit dem Verkauf der Kapelle ist beiden Seiten gedient, denn die Kapelle wird weiterhin – für die Kirchengemeinde – als Ort für Trauer- und Abschiedsfeiern zur Verfügung stehen.
 
Wie es kirchliche Praxis ist, ist die Kapelle nach ihrer Fertigstellung am 14. Dezember 1963 durch den damaligen Landessuperintendenten eingeweiht und der Verkündigung des Evangeliums insbesondere bei Trauer- und Abschiedsfeiern gewidmet worden. Diese Widmung soll nun anlässlich des Verkaufs zurückgenommen und die Kapelle entwidmet werden.
 
Wir laden Sie herzlich zu einem Gottesdienst zur Entwidmung der Auferstehungskapelle am Montag, dem 29. Oktober 2018, um 15.00 Uhr auf dem Neuen Friedhof in Schwarzenbek, Möllner Straße 22-24 (Zufahrt über Finkhütte) ein.

Die Entwidmung wird Pröpstin Frauke Eiben, im Auftrag von Bischöfin Kirsten Fehrs, im Rahmen ihrer Visitation in Schwarzenbek vornehmen.

Quelle: KG Schwarzenbek